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Flugreisen mit Hörgeräten: Worauf zu achten ist

Wer in diesem Sommer mit einem Flugzeug sein Urlaubsziel erreichen möchte, der wird nicht selten auf eine Geduldsprobe gestellt. Die Lage an den Flughäfen ist oft unübersichtlich. Flüge sind verspätet oder fallen aus. Damit Hörgeräteträger in dieser Situation den Überblick behalten, hier einige Tipps zum Fliegen mit Hörgeräten.

An Flughäfen sind viele Menschen an einem Ort. Es ist oftmals laut. In dem Stimmengewirr die Übersicht zu behalten, ist für Hörgeräteträger oft nicht leicht. Daher verfügen viele Flughäfen über induktive Höranlagen. „Wenn Ihre Hörgeräte über eine Telefon- oder Induktionsspule haben, dann kann der Ton einer Durchsage direkt in ihre Hörgeräte übertragen werden“, erklärt Sven Winkler, Geschäftsführer in Wittlich. Meist wird mit Schildern auf induktive Höranlagen hingewiesen. „Sie können aber auch beim Check-In danach fragen“, sagt der Akustiker.

Beim Sicherheits-Check-In sind viele Menschen, die Hörgeräte tragen, verunsichert: Muss man im Körperscanner die Hörgeräte herausnehmen? „Nein. In Hörgeräten sind nur sehr kleine Metallteile verbaut“, erklärt der Fachmann. Diese würden gar nicht wahrgenommen.

Wenn dann an Bord die Aufforderung käme, man solle alle elektronischen Geräte ausschalten, drängt sich die Frage auf, ob damit auch Hörgeräte gemeint sein könnten. „Natürlich nicht“, betont Sven Winkler. Nicht nur, dass die kleinen Hörgeräte keinerlei Auswirkungen auf die Bordelektronik haben. Wenn Hörgeräte dauerhaft abgestellt werden, dann können Menschen mit Hörbeeinträchtigungen auch Anweisungen und Hinweise des Bordpersonals nicht verstehen und diesen nicht Folge leisten – im Notfall ein fataler Fehler.

„Wenn Sie aber bei Start und Landung Probleme mit den Ohren haben, können Sie Ihre Hörgeräte selbstverständlich herausnehmen“, erklärt der Akustiker. Oftmals reiche es aber auch aus, einen Kaugummi zu kauen oder herzhaft zu gähnen, um einen Druckausgleich vorzunehmen. Man kann auch eine kleine Packung Gummibärchen verspeisen. „Das hilft auch Kindern, den Druckausgleich hinzubekommen“, sagt Sven Winkler.

Weitere Informationen erhalten Sie gern bei uns unter (06571) 91640 oder Sie schreiben uns eine Email an info@brillen-mueller.com. Wir freuen uns, von Ihnen zu hören!

Foto: ThePixelman – Pixabay

Unsere Checkliste für einen stressfreien Start in den Urlaub

Wer Hörgeräte trägt und in den Urlaub fahren möchte, sollte unbedingt gut vorbereitet sein. Tipps für einen entspannten Reisestart gibt Sven Winkler, Geschäftsführer in Wittlich.

Wer entspannt den Urlaub genießen möchte, der kann Einiges vorab dafür tun. „Es ist ratsam, vorher zur Kontrolle zum Akustiker zu gehen“, rät der Akustiker. Wer seine Geräte vor Beginn der Ferienzeit hat durchchecken lassen, kann das Risiko, in seiner Freizeit mit seinen kleinen Helfern eine böse Überraschung zu erleben, minimieren. „Der Kunde kann sich dann sicher sein, dass seine Geräte vor dem Start in den Urlaub technisch einwandfrei funktionieren“, sagt der Fachmann.

Doch diese technische Kontrolle ist das Eine. Es kommt auch darauf an, was genau in den Koffer gepackt wird. Die Liste ist lang: „Eine Trockenmöglichkeit, Wechseldomes, neue Filter, Reinigungsmittel, ein Ladegerät oder Batterien, Werkzeug zum Reinigen der Zusatzbohrung des Hörgerätes – all das würde ich in den Koffer packen“, erklärt der Fachmann von BRILLEN MÜLLER.

Bedenken, dass nicht alles in das Gepäck passen könnte, muss keiner haben. Die meisten Reinigungsmittel sind oft in kleinen, handlichen Größen abgepackt. Wer trotzdem sein Reinigungs-Equipment in Reisegrößen umfüllen möchte, sollte darauf achten, dass keine Reste in den neu verwendeten Flaschen vorhanden sind.

Hier unsere Checkliste für einen stressfreien Start in den Urlaub:

  • Trockenmöglichkeit
  • Wechseldomes
  • neue Filter
  • Reinigungsmittel
  • ein Ladegerät oder Batterien
  • Werkzeug zum Reinigen der Zusatzbohrung des Hörgerätes

Weitere Informationen erhalten Sie gern bei uns unter (06571) 91640 oder Sie schreiben uns eine Email an info@brillen-mueller.com. Wir freuen uns, von Ihnen zu hören!

Foto: Alexas Foros – Pixabay

Warum ein Service-Check wichtig ist

Service-Termine sind wichtig. Warum, erklärt Sven Winkler, Geschäftsführer in Wittlich.

Es ist ein wenig wie mit dem Auto. Ein Service-Termin steht an, aber „eigentlich ist ja nichts“, so dass der Termin immer wieder verschoben wird. Keine Zeit. Keine Lust. Das Auto fährt ja schließlich noch. Bei Hörgeräten ist es kaum anders. „Den meisten Kunden fällt es gar nicht auf, wenn das Hörgerät etwas weniger Verstärkung hat als vorher“, weiß der Akustiker aus Erfahrung. Aus diesem Grund sollten Hörgeräteträger alle drei Monate einen Service-Check machen lassen.

Viele Akustiker bieten diesen Service an. Je nachdem, was gemacht werden muss, und ob es Eigen- oder Fremdgeräte sind, ist diese Leistung kostenlos. Inklusive sind meistens die Reinigung des Gerätes und der Otoplastik, eine Sichtkontrolle sowie das Abhören des Hörsystems. Doch nicht nur das Gerät wird überprüft, auch das Gehör des Kunden wird bei einer Otoskopie genauer angesehen. Dabei wird auch entscheiden, ob beispielsweise Ohrenschmalz, der sich im Gehörgang angesammelt hat, entfernt werden muss. „Auch das kann erheblich dazu beitragen, dass der Kunde nicht mehr so gut hört“, sagt der Fachmann.

Zusätzlich bezahlt werden müssen beispielsweise alle Reparaturen und Kleinreparaturen wie etwa das Auswechseln von Filter oder Hörer, eine gründliche Innenreinigung oder neue Domes. „Für Besitzer einer Kundenkarte kann dies aber auch alles inklusive sein“, betont der Fachmann von BRILLEN MÜLLER. Wenn zusätzliche Kosten anfallen, informiert der Akustiker in der Regel vorab den Kunden, worauf er sich einzustellen hat.

„Am besten ist es, wirklich regelmäßig diese Termine wahrzunehmen, damit sich ein Reparaturstau gar nicht erst aufbauen kann“, sagt Sven Winkler. Wenn dann nämlich etwas anfalle, könne es richtig teuer werden. „Wer regelmäßig Service-Termine wahrnimmt, hat länger etwas von seinen Geräten.“

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So reinigen Sie richtig

Warum eine tägliche Reinigung für Hörgeräte unbedingt notwendig ist: Wir geben Tipps, damit Sie lange etwas von Ihren Geräten haben.

Wenn es tagsüber wieder länger hell ist, sind Staub und Schmutz umso auffälliger zu sehen. Bei den meisten Menschen steht jetzt der Frühjahrsputz an. Stellt sich die Frage: Benötigen auch Hörgeräte einen Frühjahrsputz?

„Einen expliziten Frühjahrsputz brauchen Hörgeräte nicht“, erklärt Sven Winkler, Geschäftsführer in Wittlich: „Doch eine gründliche Reinigung vom Profi kann die Leistungsfähigkeit des Gerätes verlängern.“ Dazu nimmt der Akustiker das Gerät auseinander und prüft auch seine Funktionalität. „Bei den meisten Akustikern ist dies eine Serviceleistung“, sagt Sven Winkler.

Doch auch Zuhause kann man Einiges tun, die Langlebigkeit der Hörgeräte zu erhöhen. Eine tägliche Reinigung gehört dazu. „Es ist aber wichtig, einige Grundsätze zu beachten“, betont der Fachmann von BRILLEN MÜLLER. Zuallererst gilt: Da sich bei täglichem Tragen auch täglich Verschmutzungen anlagern, sollten Hörgeräte am besten abends gründlich gereinigt werden. „Wer zu lange mit einer Reinigung wartet, der riskiert eine langfristige Schädigung seiner Geräte“, warnt Winkler.

Dabei haben Verschmutzungen von Hörgeräten nicht immer etwas mit mangelnder Hygiene des Trägers zu tun. Es ist ganz natürlich, dass der Körper im Laufe des Tages Schweiß und Ohrenschmalz produziert. Dieser setzt sich unweigerlich an den kleinen Geräten fest, da sie direkt auf der Haut getragen werden. Hinzu kommen Hausstaub, Sprays und Pflegecremes, die sich ebenfalls auf den Geräten absetzen. Aber auch weitgehend unsichtbare “Verschmutzer” wie beispielsweise Pollen können Hörgeräten zusetzen.

„Diese Schmutzpartikel können nicht nur die Leistungsfähigkeit von Mikrofonen erheblich beeinträchtigen, sondern auch die Mini-Computer im Inneren des Hörgerätes schädigen“, erklärt der Akustiker: „Besonders Ohrpasstücke sind Verunreinigungen ausgesetzt. Sie können durch Ablagerungen verstopfen, so dass das ganze Gerät nicht mehr funktioniert.“

Für die tägliche Reinigung empfiehlt der Fachmann folgendes Vorgehen:

  1. Wie in Krankenhäusern oder Arztpraxen sollte man sich selbst zunächst gründlich die Hände waschen.
  2. Dann sollte man ein Gästehandtuch oder einen weichen Lappen als Unterlage ausbreiten. Falls einem das Hörgerät aus der Hand rutschen sollte, fällt es weich und einem möglichen Schaden an der Technik wird so vorgebeugt.
  3. Zuerst ist das Hörgerät mit einem antibakteriellen Reinigungsspray zu desinfizieren. Dazu das Spray auf ein Kosmetiktuch geben und das Hörgerät abwischen. Das Spray nicht direkt auf das Gerät geben!
  4. Daraufhin das Hörgerät vorsichtig mit einem weichen Lappen, am besten einem fusselfreien Mikrofasertuch vorsichtig abwischen. Auf keinen Fall sollte man es unter fließendes Wasser halten und herkömmliches Spül- oder Reinigungsmittel zur Reinigung nehmen.

„Wir haben spezielle Reinigungsmittel im Angebot, die die High-Tech-Geräte sanft und gründlich säubern“, sagt erklärt Sven Winkler. Auch für die Trocknung der empfindlichen Geräte hat er Tipps: „Da Feuchtigkeit ein Feind der feinen Elektronik im Inneren der Hörgeräte ist, sollte man auch hier beispielsweise in eine gute Trockenhaube investieren“, rät der Akustiker. Auf keinen Fall sollte man die Geräte auf die Heizung, in den Backofen oder in die Mikrowelle legen!“

Auch Licht kann keimtötend wirken. Gemeint ist allerdings nicht das Tageslicht, sondern das kurzwellige, ultraviolette Licht. „Wir haben auch spezielle Reinigungsgeräte für Hörgeräte im Programm, die mit UV-Licht arbeiten“, erklärt der Fachmann: „Sie befreien die Mini-Computer auch von Viren, Bakterien und Schimmel, gegen die Reinigungssprays nichts ausrichten können.“

Weitere Informationen erhalten Sie gern bei uns unter (06571) 91640 oder Sie schreiben uns eine Email an info@brillen-mueller.com. Wir freuen uns, von Ihnen zu hören!

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Wir haben da etwas für Sie –  unsere Geschenkideen zu Ostern

Bald ist Ostern. Zeit, an Geschenke zu denken, die Freude machen und nützlich sind. Wir haben da ein paar Ideen.

„Wer etwas Kleines sucht, das locker ins Osternest passt, für den sind Hörgeräte-Batterien ein Tipp“, sagt Sven Winkler, Geschäftsführer in Wittlich. Träger von konventionellen Hörgeräten benötigen die kleinen Powerpakete regelmäßig. „Wer etwas mehr ausgeben möchte, der könnte sogar über ein Abonnement nachdenken“, erklärt der Akustiker.

Praktisch und für eine hygienische Reinigung unabdingbar sind elektrische Trocknungsgeräte, die dafür sorgen, dass die feine Technik im Inneren der Hörgeräte keinen Schaden nehmen. „Feuchtigkeit ist der Feind eines jeden Hörgerätes“, betont der Fachmann von BRILLEN MÜLLER. Daher sollte nicht nur eine gründliche Reinigung beispielsweise mit Reinigungsspray, das beim Akustiker erhältlich ist, obligatorisch sein, sondern auch eine professionelle Trocknung. „Hübsch verpackt können auch Reinigungsmittel eine schönes Ostergeschenk darstellen“, sagt Sven Winkler.

Wer mehr Geld ausgeben möchte, für den lohnt es sich, einmal beim Zubehör genauer hinzuschauen. „Es gibt hervorragende Zusatzgeräte, mit denen es möglich ist, den TV-Ton direkt ins Hörgerät zu streamen“, erklärt der Akustiker. Verschiedene Hersteller bieten solche Geräte an. „Wir beraten gerne und helfen bei der Auswahl“, sagt der Fachmann.

Wer sich beispielsweise für Kopfhörer interessiert, der sollte ebenfalls auf den Rat von Sven Winkler bauen: „Die Kopfhörer, die wir im Angebot haben, sind für Hörgeschädigte ausgelegt. Die bekommt man nicht bei großen Discount-Elektroketten.“ Zudem komme es auf Eines immer an: „Die Teile müssen einfach zu handhaben sein.“

Weitere Informationen erhalten Sie gern bei uns unter (06571) 91640 oder Sie schreiben uns eine Email an info@brillen-mueller.com. Wir freuen uns, von Ihnen zu hören!

Foto: George Dolgikh/Giftpundits/Pexels.