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Die beliebtesten Hörgerätemarken – und warum das gar nicht so wichtig ist

Ein aktuelles Thema in der Welt der Hörgeräte sind die immer wieder auftauchenden Umfragen zu den „besten“ Hörgerätemarken, wie die jüngste Studie des Deutschen Instituts für Service-Qualität (DISQ) zeigt. Aber ist die Marke wirklich so entscheidend, wie es oft dargestellt wird? Als Ihr persönlicher Hörakustiker möchten wir Licht ins Dunkel bringen.

Die Marke ist nicht alles

Es ist verständlich, dass Menschen nach dem „Besten“ suchen, besonders wenn es um etwas so Wichtiges wie das Hören geht. Aber die Marke des Hörgeräts ist nur ein Aspekt, der in Betracht gezogen werden sollte. Wichtiger ist die Person, die das Gerät anpasst und wartet: Ihr persönlicher Hörakustiker.

Ein qualifizierter und unabhängiger Hörakustiker ist in der Lage, die individuellen Bedürfnisse und den Lebensstil jedes Kunden zu analysieren. Ob Sie Sport treiben, ein Musikliebhaber sind, im Job auf jeden Fall Missverständnisse vermeiden möchten oder einfach nur die Stimmen von Freunden und Familie wieder klarer hören möchten, Ihr persönlicher Hörakustiker und gerne auch Ihre persönliche Hörakustikerin wählt aus einer breiten Palette von Produkten das am besten geeignete für Sie aus.

Unabhängige Beratung

Das Schlüsselwort hier ist „unabhängig“. Ein unabhängiger Hörakustiker-Meisterbetrieb ist nicht an eine bestimmte Marke oder Markenfamilie gebunden. Das bedeutet, dass er oder sie Sie objektiv beraten kann, ohne von Verkaufsquoten oder anderen Interessen geleitet zu sein. Hier können wir als Ihr persönlicher Hörakustiker wirklich glänzen. Wir können aus der Fülle der Möglichkeiten das individuell am besten zu Ihnen passende Hörgerät auswählen – und natürlich finden Sie die Markengeräte aus dem Ranking auch bei uns.

Was wirklich wichtig ist

Nehmen wir an, Sie sind begeisterter Wanderer. Ein wasser- und staubdichtes Hörgerät wäre in diesem Fall ideal. Stellen wir uns vor, Sie sind jemand, der gerne Zeit mit Freunden in belebten Cafés, Restaurants oder bei Veranstaltungen verbringt. In diesen Umgebungen ist die Fähigkeit, sich auf eine einzelne Stimme zu konzentrieren und sie aus dem allgemeinen Lärm herauszufiltern, von unschätzbarem Wert. Ihr persönlicher Hörakustiker würde in einem solchen Fall ein Hörgerät empfehlen, das über ausgefeilte Richtmikrofone und Rauschunterdrückungsfunktionen verfügt. Diese Technologie hilft Ihnen, Gespräche klar und deutlich zu verstehen, auch wenn es im Hintergrund laut ist. Dabei spielt es keine Rolle, welche Marke diese Funktionen bietet; wichtiger ist, dass das ausgewählte Gerät Ihren speziellen Bedürfnissen entspricht. Ihr persönlicher Hörakustiker kennt die Vor- und Nachteile jeder Marke und jedes Modells und kann daher die beste Empfehlung für Ihre spezielle Situation geben.

So individuell wie unser Gehör

Während Markenrankings und Umfragen interessante Anhaltspunkte liefern können, sind sie keineswegs das entscheidende Kriterium für den Erfolg Ihrer Hörgeräteversorgung. Was wirklich zählt, ist die Leistung Ihres persönlichen Hörakustikers und die gemeinsam mit Ihnen getroffene Auswahl des Hörgeräts. Ein qualifizierter, unabhängiger Hörakustiker hat nicht nur das Fachwissen, sondern auch die Freiheit, aus einer Vielzahl von Optionen das für Sie ideale Hörgerät auszuwählen. So erhalten Sie ein Hörgerät, das Ihren individuellen Bedürfnissen und Lebensumständen gerecht wird – unabhängig von der Marke.

Bild von Fathromi Ramdlon auf Pixabay

Wie neue Technik hilft, den Cocktail-Party-Effekt zu bezwingen

Wir alle kennen die Herausforderung: Sie befinden sich in einer geselligen Runde, viele Menschen reden durcheinander. Da fällt das Verstehen schwer. Jetzt gibt es eine neue Lösung, die Hören in lauter Umgebung erleichtern soll.

Stellen Sie sich vor, Sie sind auf einer Familienfeier. Kinder lachen, Geschirr klappert, und alle reden gleichzeitig. Das nennt man den „Cocktail-Party-Effekt“. Für Hörgeräteträger kann das eine echte Herausforderung sein.

Als Ihr persönlicher Hörakustiker sind wir ehrlich: Das wurde bislang auch mit Hörgeräten nicht unbedingt besser. Die sehr komplexe Hörsituation hat die Technik leicht überfordert und die Lösungsansätze der Hörgerätehersteller waren nicht alle so befriedigend, wie wir uns das für unsere Kunden gewünscht hätten.

Das soll jetzt anders werden. Anfang September hat der Hörgerätehersteller Signia aus Erlangen eine neue Technologieplattform vorgestellt, die genau diese Herausforderung in drei Schritten aktiv angeht. Sie funktioniert vereinfacht gesagt so:

1. Analyse: Das Hörgerät „hört“ genau hin und findet heraus, wer gerade spricht.

2. Ausrichtung: Es filtert die wichtigen Stimmen heraus und lässt den Rest im Hintergrund.

3. Anpassung: Wenn sich die Gesprächspartner bewegen oder die Umgebung sich verändert, passt sich das Hörgerät automatisch an.

Das Ergebnis für Sie: Sie können sich wieder auf das Wesentliche konzentrieren – klare Gespräche mit Familie und Freunden, ohne störende Nebengeräusche.

Neun Jahre Arbeit und über 300.000 Stunden Forschung und Entwicklung haben die Signa-Forscher in die neue Hörgerätetechnologie gesteckt, jetzt machen wir für Sie weiter und wenden die Technologie bei den wichtigsten Menschen an, die wir kennen: Unseren Kunden. Denn soviel ist klar: Die beste Technologie nutzt nur, wenn sie angewendet wird und Sie als unsere Kunden davon profitieren.

Wenn Sie wissen möchten, was sich hinter technischen Begriffen wie Konversationsanalyse, Multi-Beamformer oder dynamischer Konversationsanhebung verbirgt und wie sich das anhört, dann kommen Sie einfach zu uns. Wir zeigen es Ihnen gerne.

Hörgeräte-Anpassung: Mehr als nur die Lautstärke erhöhen

Den Fernseher laut aufzudrehen oder sich gegenseitig anzuschreien ist keine wirkliche Lösung bei Hörverlust. Vielmehr macht die Feinanpassung moderner Hörsysteme bei Ihrem persönlichen Hörakustiker den Unterschied. Wir erklären, was dahinter steckt.

Schwerhörigkeit ist ein komplexes Thema, das weit darüber hinausgeht, die leiseren Töne nicht mehr zu hören. Viele Menschen glauben, dass die Lösung für Hörprobleme darin besteht, den Schall einfach zu verstärken. Die Realität ist jedoch komplizierter. Gerade bei einer Innenohrschwerhörigkeit handelt es sich oft nicht nur um eine Dämpfung, sondern um eine Verzerrung des Hörens. Das heißt, die Betroffenen hören verzerrt.

Stellen Sie sich vor, Sie sehen verschwommen. Würde es helfen, wenn jemand das Licht heller machen würde? Natürlich nicht. Beim Hören ist es ähnlich. Ein einfaches „Lautermachen“ der betroffenen Frequenzen würde nur die Verzerrungen verstärken, nicht aber das eigentliche Problem beheben. Ein modernes Hörgerät hat daher die Aufgabe, nicht nur den Schall zu verstärken, sondern auch die Kontraste zu erhöhen, Störgeräusche zu reduzieren und Sprache hervorzuheben. Das ist eine komplexe Aufgabe, die weit über die reine Schallverstärkung hinausgeht.

Hinzu kommt, dass zwei Patienten mit scheinbar identischen Diagnosen völlig unterschiedliche Hörerfahrungen und -bedürfnisse haben können. Das liegt daran, dass viele der Tests Standardverfahren sind, die seit Jahrzehnten unverändert angewendet werden. Diese Tests können zwar grobe Unterschiede im Hörvermögen feststellen, nicht aber die feinen Nuancen und individuellen Herausforderungen jedes einzelnen Patienten.

Hier kommen wir als Ihr persönlicher Hörakustiker ins Spiel. Wir sind nicht nur Techniker, sondern gehen auf die individuellen Bedürfnisse unserer Kunden ein und passen die Hörsysteme so an, dass sie optimal funktionieren. Das kann zum Beispiel bedeuten, dass unterschiedliche Algorithmen, Störschallunterdrückung oder Modulationsfilter zum Einsatz kommen, je nachdem, was der einzelne Patient braucht. Denn es geht nicht nur darum, Geräusche wahrzunehmen, sondern das Leben in seiner ganzen Klangfülle zu genießen. Machen Sie den ersten Schritt und vereinbaren Sie einen Termin mit uns. Es ist Zeit, wieder aktiv am Leben teilzunehmen!

Körperliche Aktivität sinkt bei unversorgtem Hörverlust

Ein Hörverlust kann Auswirkungen auf viele Aspekte unseres Lebens haben. Eine kürzlich durchgeführte Studie aus England wirft ein neues Licht auf die Beziehung zwischen Hörverlust, Hörgeräten und körperlicher Aktivität.

Für die Studie werteten Wissenschaftler die Daten von 11.292 Teilnehmer im Alter von über 50 Jahren aus der English Longitudinal Study of Ageing aus. Das Ergebnis: Im Verlauf der Studie nahm die körperliche Aktivität bei Personen mit einem unversorgten Hörverlust schneller ab als bei normalhörenden oder mit Hörgeräten versorgten Teilnehmern.

Positive Auswirkungen von Hörgeräten

Hören und aktive Lebensgestaltung gehen Hand in Hand. Das erleben wir immer wieder und die Studie bestätigt das. Sie legt zudem nahe, dass eine rechtzeitige Versorgung mit Hörgeräten den Unterschied in einem aktiven Lebensstil ausmachen könnte und unterstreicht die Bedeutung, sein Hörvermögen regelmäßig überprüfen zu lassen.

Moderne Hörgeräte sind so konzipiert, dass sie auch bei körperlicher Betätigung, wie beim Radfahren, Wandern oder Tennisspielen, nicht stören und sicher im Ohr bleiben. Sie müssen sich keine Sorgen machen, dass sie herausfallen – genießen Sie einfach Ihre Aktivität!

Ihr Weg zu einem aktiveren Leben

In unserem Hörakustik-Fachgeschäft freuen wir uns darauf, Sie auf dem Weg zu einem aktiveren Leben zu begleiten. Wir sind hier, um Sie zu unterstützen, sei es durch die Auswahl des richtigen Hörgeräts oder durch regelmäßige Kontrollen, um sicherzustellen, dass alles perfekt funktioniert.

Wasserfester Gehörschutz: Warum Sie jetzt darüber nachdenken sollten

Sommerzeit ist Badezeit – und doch kommt es vor, dass dieser entspannte Spaß von Wasser im Ohr getrübt wird. Das Gefühl ist nicht nur unangenehm, es kann auch ernsthafte gesundheitliche Folgen haben. Darauf weist die Stiftung Warentest in der jüngsten Ausgabe ihres test-Heftes vom August 2023 hin. Die gute Nachricht? Es gibt Lösungen!

Die versteckte Gefahr im kühlen Nass

Es klingt harmlos, doch kann Wasser im Ohr gefährlich werden. Krankheitserreger können in den Gehörgang gelangen und sich dort festsetzen. Das Resultat ist eine schmerzhafte Entzündung, bekannt als Bade-Otitis, die einen Arztbesuch erfordert. Und der Badespaß? Der ist erstmal vorbei. Für alle, die sich die Ferien nicht verderben lassen möchten, haben wir die ideale Lösung im Sortiment: wasserdichter Gehörschutz.

Raus mit dem Wasser – aber sicher

Natürlich gibt es altbewährte Tricks, um Wasser aus dem Ohr zu bekommen – den Kopf neigen und am Ohrläppchen ziehen, zum Beispiel. Doch Vorsicht ist besser als Nachsicht. Besonders bei Kindern empfehlen wir wasserdichten Gehörschutz. Ihr Gehörgang ist enger und sie bemerken oft nicht, wenn Wasser zurückbleibt. Mit dem richtigen Schutz kann man dem Problem präventiv entgegenwirken.

Ein wichtiger Hinweis für Hörgeräteträger

Wasserabweisend heißt nicht wasserdicht. Trotz aller technologischen Fortschritte raten wir unseren Kunden, ihre Hörgeräte beim Baden und Schwimmen herauszunehmen. Die Risiken sind es einfach nicht wert.

Beratung vom Experten

Sie möchten mehr über wasserdichten Gehörschutz erfahren oder sind auf der Suche nach dem richtigen Produkt? Dann besuchen Sie uns in unserem Hörakustik-Fachgeschäft. Unsere Experten stehen Ihnen mit Rat und Tat zur Seite und sorgen dafür, dass Ihr nächster Badespaß ungetrübt bleibt.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Bild von Freepik

651 neue Hörakustiker feierlich freigesprochen

Wenn sogar ein Ministerpräsident persönlich gratuliert, dann handelt es sich schon um ein ganz besonderes Ereignis. Die Rede ist von der größten Gesellenfreisprechung in einem Gesundheitshandwerk, die am 15. Juli 2023 in Lübeck stattfand. An diesem denkwürdigen Tag wurden 651 Auszubildende des Hörakustiker-Handwerks aus dem ganzen Bundesgebiet feierlich in den Gesellenstand erhoben. Sie haben ihre Ausbildung mit der Gesellenprüfung in diesem Sommer erfolgreich abgeschlossen und sind nun bereit, Ihnen als voll ausgebildete Hörakustiker bei der Auswahl und Anpassung Ihrer Hörsysteme zur Seite zu stehen!

Die Ausbildung zum Hörakustiker ist nicht nur anspruchsvoll und umfassend. Sie hat auch eine Besonderheit: Alle Auszubildenden absolvieren den schulischen Teil ihrer Ausbildung an der Bundesoffenen Landesberufsschule für Hörakustiker und Hörakustikerinnen (LBS) in Lübeck. Diese renommierte Institution setzt hohe Standards und bleibt stets am Puls der Zeit, was in einem Handwerk, das eng mit digitaler Technologie verbunden ist, von entscheidender Bedeutung ist.

Als hochqualifizierte Fachkräfte, das wurde auf der Freisprechungsfeier immer wieder betont, leisten auch die neuen Gesellinnen und Gesellen einen wichtigen Beitrag, um die Hörsystem-versorgung auf höchstem Niveau, deutschlandweit und wohnortnah sicherzustellen.

Einen ganz besonderen Gratulanten hatten sich die Veranstalter bis zum Schluss aufgehoben.

Daniel Günther, Ministerpräsident des Landes Schleswig-Holstein, lobte die neuen Hörakustiker für ihre Wahl eines so wichtigen Berufsfeldes. Er betonte, dass die Fähigkeit, Hörprobleme zu beseitigen und dort Hilfestellung zu leisten, eine ganz besondere Aufgabe ist.

Wir sind stolz auf unsere neuen Gesellinnen und Gesellen und freuen uns darauf, sie in ihrer Karriere als Hörakustiker zu begleiten. Wir sind überzeugt, dass sie mit ihrer Kompetenz und ihrem Engagement einen wertvollen Beitrag zur Verbesserung der Lebensqualität vieler Menschen leisten werden und laden Sie, unsere Leser und Kunden, gerne ein, sich persönlich von der Kompetenz unserer Auszubildenden und Hörakustiker zu überzeugen. Sie sind noch in der Berufswahl und nicht sicher, was Sie machen sollen? Dann freuen wir uns, wenn Sie sich bei uns über den Beruf des Hörakustikers informieren.

Herzlichen Glückwunsch an alle neuen Hörakustiker!

Bild von standret auf Freepik

Reisen mit Hörverlust – barrierefrei die Welt entdecken

Reisen erweitert den Horizont, bietet neue Eindrücke und eröffnet uns unbekannte Kulturen. Die lassen sich noch besser erleben, wenn der Service stimmt. „Glücklicherweise gibt es immer mehr barrierefreie Reiseziele und -angebote, die es möglich machen, die Freiheit des Reisens in vollen Zügen zu genießen und den Urlaub wirklich zu den schönsten Wochen des Jahres zu machen“, freut sich Akustiker Sven Winkler für seine Kunden.

Tipps für das Reisen mit Hörgeräten sind das eine, doch eine tolle Reise fängt bereits mit der Auswahl des passenden Reiseziels an. Beginnen wir unsere Reise auf der wunderschönen Insel Mallorca. Der Flughafen Son Sant Joan auf Mallorca hat kürzlich insgesamt 34 magnetische Induktionsschleifen installiert, um die Zugänglichkeit und den Service für Hörgeschädigte zu verbessern.  „Diese Technologie gibt es schon länger, aber sie ist immer noch aktuell und ermöglicht es Nutzern von Hörgeräten mit Telefonspulen (Hörgeräte oder Cochlea-Implantate), zum Beispiel Lautsprecherdurchsagen direkt in ihren Hörgeräten zu hören“, informiert Sven Winkler: Selbst als normalhörende Person versteht man die Durchsage auf dem Flughafen oder auf dem Bahnsteig wegen der vielen Umgebungsgeräusche oft nicht. Da ist ein Hörgerät mit Induktionsspule ein echter Vorteil. Ob es eine Induktionsanlage gibt und wo sie sich befindet, darauf macht ein weltweit einheitliches Symbol aufmerksam: Ein gezeichnetes Ohr auf blauem Grund mit einem T in der rechten unteren Ecke.

Wer noch auf der Suche nach einem Reisziel in Deutschland ist, dass sich besonders für barrierefreies Reisen eignet, dem empfehlen wir die Webseiten www.germany.travel oder www.reisen-fuer-alle.de. Hier kann man ganz gezielt nach zertifizierten Reisezielen und Ausflugsorten suchen und sich informieren, ob es beispielsweise Führungen mit FM-Anlagen gibt, induktive Höranlagen oder andere Informationen, die leicht und barrierefrei zugänglich sind.

„In jedem Fall lohnt sich vor Reiseantritt ein Besuch bei uns im Fachgeschäft“, lädt Sven Winkler ein. „Wir beantworten Ihnen gerne die Frage, wie eine Induktionsanlage funktioniert, ob ihr Hörgerät über eine Telefonspule verfügt, wie diese zu benutzen ist oder welche Möglichkeiten es noch gibt, mit den Hörgeräten unterwegs sicher und immer gut informiert zu sein.“

Bild von Stefan Schweihofer auf Pixabay

Neue Erkenntnisse zur Entstehung von Hörverlust bei Erwachsenen

In der Welt der Hörakustik spielen Innovation und Wissenschaft eine wesentliche Rolle. „Als Hörakustiker sind wir bemüht, unsere Kunden nicht nur mit den besten Hörgeräten zu versorgen, sondern auch über neue Erkenntnisse in der Erforschung von Hörverlust zu informieren“, sagt Akustiker Sven Winkler. Eine aktuelle Studie zeigt, wie komplex die Ursachen eines Hörverlust bei Erwachsenen sein können. „Umso wichtiger ist es, sein Hörvermögen regelmäßig überprüfen zu lassen“, stellt der Fachmann fest.

Wissenschaftler der Yale School of Medicine, in Zusammenarbeit mit Kollegen von der Harvard University und der University of California San Diego, haben eine großangelegte Studie mit rund 750.000 Erwachsenen durchgeführt. Ihr Fokus lag darauf, das Zusammenspiel von genetischen und umweltbedingten Risikofaktoren bei der Entstehung von Hörverlust besser zu verstehen.

Die Ursachen für Hörverlust können sehr unterschiedlich sein. Während angeborene Hörstörungen oft mit seltenen Mutationen in Verbindung gebracht werden und bereits in der Kindheit auftreten, geht man davon aus, dass Hörprobleme bei Erwachsenen durch eine Kombination von Risiken mehrerer Gene und Umweltfaktoren wie Lärm beeinflusst werden. In der Studie identifizierten die Forscher 54 Risikovariablen, darunter 12 bisher unbekannte, die zur Entwicklung von Hörproblemen beitragen könnten. Unter anderem fanden sie heraus, dass Hormone für das unterschiedliche Risiko eines Hörverlust von Männern und Frauen verantwortlich sein könnten. Außerdem identifizierten die Forscher bestimmte Gene, die in Verbindung mit Umweltfaktoren wie Lärmbelastung und Rauchen das Risiko erhöhen.

Die Ergebnisse der Studie könnten dazu beitragen, Medikamente zur Behandlung von Hörverlust zu entwickeln. „Für uns ist ein weiteres Ziel der Studie besonders wichtig“, betont Sven Winkler. Es geht darum, neue Strategien zu entwickeln, um ältere Erwachsene zu identifizieren, die Gefahr laufen, schwerhörig zu werden, damit sie schnell mit Hörgeräten versorgt werden können. „Ein Hörverlust kommt oft schleichend und wird anfangs kaum bemerkt. Deshalb sind regelmäßige Hörtests so wichtig, die wir kostenlos anbieten“, informiert der Geschäftsführer.

„Als Hörakustiker freuen wir uns über solche Fortschritte in der Forschung, die uns letztlich helfen, unsere Kunden besser zu betreuen.“ Doch bis es soweit ist und tatsächlich Medikamente zur Behandlung von Schwerhörigkeit zur Verfügung stehen, werden noch viele Jahre vergehen. Bis dahin liegt der Fokus in unserem Meisterbetrieb darauf, den Kunden die bestmögliche Hörgeräteversorgung zu bieten und sie über die neuesten Entwicklungen in der Hörakustik zu informieren. „Bleiben Sie dran für weitere spannende Neuigkeiten und Erkenntnisse aus der Welt der Hörakustik und vereinbaren Sie am besten noch heute einen Termin für Ihren nächsten Hörtest bei uns.“

Bild: Robin Higgins auf Pixabay

Gut vorbereitet in die Urlaubssaison starten

Endlich ist es soweit: Die Urlaubssaison naht und damit die schönsten Wochen des Jahres! Ob es sich um eine Reise ans Meer, eine Wanderung in den Bergen oder einfach einen Besuch bei Familie und Freunden handelt, es ist wichtig, gut vorbereitet zu sein. „Wir helfen gerne dabei, dass Ihre Hörgeräte für die Reise topfit sind und haben ein paar zusätzliche nützliche Tipps, die Ihnen dabei helfen, Ihre Reise zu planen und zu genießen“, sagt Akustiker Sven Winkler.

Machen Sie einen Hörgeräte-Check: Vereinbaren Sie rechtzeitig einen Termin bei uns im Fachgeschäft, bevor Sie verreisen. Das geht einfach telefonisch oder direkt über unsere Webseite. Bei dem Service-Termin werden die Hörgeräte überprüft und festgestellt, ob sie optimal funktionieren. Dies ist auch eine gute Gelegenheit, um Fragen zu stellen oder Bedenken zu besprechen, die Sie in Bezug auf Ihre Hörgeräte und Ihre bevorstehende Reise haben könnten.

Denken Sie an Batterien und Zubehör: Nicht in allen Ländern sind auf die Schnelle neue Batterien für Ihre Hörgeräte zu bekommen. Nehmen Sie daher genügend Batterien für Ihre Hörgeräte mit. Bei Hörgeräten mit Akku nehmen Sie die Ladestation in Ihre Packliste auf und denken Sie an Adapter für die Steckdose, falls es am Reiseziel andere Steckdosen-Standards gibt. Ebenfalls auf die Packliste gehört ein Trockengerät oder Trockenbeutel sowie Reinigungsutensilien.

Information schützt vor Missverständnissen: Informieren Sie das Sicherheitspersonal am Flughafen, dass Sie Hörgeräte tragen. Sie können Sie in der Regel während des gesamten Fluges tragen, auch während Start und Landung.

Gehörschutz während der Reise

Zu einer guten Erholung trägt auch eine angenehme und nicht zu laute Geräuschkulisse bei, ganz unabhängig davon, ob Sie Hörgeräte tragen oder nicht. Hier sind unsere ergänzenden Erholungstipps für Ihr Gehör:

An Hörentspannung denken: Städte, Flughäfen, Bahnhöfe und touristische Attraktionen können sehr laut sein. Denken Sie daran, Pausen einzulegen und sich Zeit zu nehmen, um in ruhigeren Gegenden zu entspannen.

Ohren vor Lärm schützen: Wenn Sie planen, lange Strecken mit dem Flugzeug oder Zug zu reisen, könnten Sie in Erwägung ziehen, geräuschunterdrückende Kopfhörer oder Gehörschutzstöpsel zu verwenden. Diese können helfen, den Geräuschpegel zu reduzieren und so Ihr Gehör zu schützen.

Ohrstöpsel für den Druckausgleich benutzen: Reisen mit dem Flugzeug kann besonders belastend für Ihre Ohren sein, insbesondere während Start und Landung, wenn schnell Höhenänderungen stattfinden. Wir empfehlen spezielle Gehörschutzprodukte, die dabei helfen, die unangenehmen Effekte des Druckwechsels in Ihren Ohren bei Start und Landung auszugleichen, indem sie eine kontrollierte Änderung des Luftdrucks im Ohr ermöglichen. Dies kann besonders nützlich sein, wenn Sie empfindlich auf diese Druckschwankungen reagieren oder wenn Sie häufig fliegen.

Wasserdichte Ohrstöpsel können vor Infektionen schützen: Wenn Ihr Urlaub Aktivitäten am Wasser beinhaltet, sollten Sie auch den Einsatz von speziellem Gehörschutz für diese Aktivitäten in Betracht ziehen. Wasserdichte Ohrstöpsel können dazu beitragen, Ihre Ohren vor Infektionen und anderen Problemen zu schützen, die durch Wasser im Ohr verursacht werden können. In jedem Fall lohnt sich also vor der Reise der Besuch im Hörakustik-Fachgeschäft. „Wir wünschen Ihnen eine gute Reise und freuen uns, anschließend von Ihren Erlebnissen zu hören“, gibt Geschäftsführer Sven Winkler allen Kunden mit auf den Weg.

Foto: Mohamed Hassan – Pixabay

Mit Hörgeräten zur Krönung

Viele Millionen Menschen verfolgten am vergangenen Wochenende die Krönung von König Charles III. In der Londoner Westminster Abbey vor den Bildschirmen. Sie alle haben gesehen: Auch der Erzbischof von Canterbury, Justin Welby, trägt Hörgeräte. „Ob man nun Erzbischof ist oder einen ganz normalen Job hat, Hörgeräte sind endlich in der Mitte der Gesellschaft angekommen“, freut sich Akustiker Sven Winkler. „Es ist wichtig, nicht darauf zu verzichten, wenn das Hörvermögen nachlässt.“

Immer noch tragen viele Menschen keine Hörsysteme, obwohl eine Indikation vorliegt und der Hörverlust so groß ist, dass Missverständnisse an der Tagesordnung sind. „Laut Statistik nutzen in der Europäischen Union nur 41 Prozent der Menschen mit Hörverlust eine Hörhilfe“, informiert der Fachmann. Diese Zahlen gelten auch für Deutschland. „Dabei ist hier bei uns die Versorgung mittlerweile sehr gut“, ist Sven Winkler überzeugt. Dafür gibt es im Wesentlichen drei Gründe: Den Festbetrag, mit dem die gesetzlichen Krankenkassen sicherstellen, dass sich jeder eine angemessene Hörgeräteversorgung leisten kann. Zweitens die gute Ausbildung der Hörakustiker vor Ort, die international ein Vorbild ist und drittens, die Vielfalt und Qualität der Hörgerätetechnologie, die zur Verfügung steht. „Das gilt natürlich besonders für unseren unabhängigen Meisterbetrieb ganz in Ihrer Nähe. Wir können unseren Kunden ganz verschiedene Modelle und Hersteller anbieten“, erläutert der Experte.

Die Krönung war übrigens nicht der erste Anlass, bei dem die Hörgeräte von Erzbischof Welby gute Dienste leisteten. Bereits bei der Hochzeit von Prinz Harry und Meghan Markle im Jahr 2018 waren die Geräte deutlich hinter seinen Ohren zu erkennen und auch bei der Trauerfeier für die Königin trug er sie, um an seinem Arbeitsplatz in der Kirche alles gut zu verstehen. „Nicht jeder wird bei seiner Arbeit von Kameras und Millionen von Menschen auf der Welt so genau beobachtet wie der Erzbischof in diesen Situationen, aber jeder Mensch mit Hörverlust kann Sicherheit gewinnen, wenn er bei der Arbeit Hörgeräte trägt“, sagt Sven Winkler. Bei der Bedarfsklärung und der Beratung im Hörakustik-Fachbetrieb bestimmt deshalb nicht nur der Hörverlust den persönlichen Hörbedarf, sondern auch das Umfeld, in dem man sich bewegt und die Ansprüche, die daraus entstehen. „Ist es auf der Arbeit laut, muss ein Hörgerät auch eine Schutzfunktion haben. Wer beruflich viel telefoniert, sollte unbedingt darauf achten, dass das Telefon direkt auf die Hörgeräte gestreamt werden kann“, erläutert Sven Winkler. „Die Auswahl ist groß. Wir laden Sie herzlich ein, sich persönlich und ganz unverbindlich zu informieren.“