Autor-Archive: Sven Winkler

Vor dem ersten Rasenmähen an Gehörschutz denken

Endlich wieder Frühling. Kaum lassen sich die ersten warmen Sonnenstrahlen blicken, können es die ersten Gartenbesitzer kaum erwarten, den Rasenmäher oder die Motorsense anzuwerfen. Das kann ganz schön laut werden. „Rasenmäher mit Benzinmotor oder Motorsensen erreichen eine Lautstärke von bis zu 90 Dezibel, Kettensägen können sogar noch lauter sein“, weiß Akustiker Winkler. Wer da noch entspannt Rasen mähen und Hörschäden vermeiden will, ist mit einem Gehörschutz vom Profi gut beraten.

„Wie laut es wirklich ist, können wir manchmal gar nicht einschätzen“, wissen die Profis. Das liegt am menschlichen Gehirn und an der Gewöhnung. Hört man etwas gerne, empfindet man es als leiser, mag man ein Geräusch nicht, erscheint es schnell als zu laut. In jedem Fall ist ein zu hoher Lärmpegel auf Dauer nicht gut für das Gehör und die Gesundheit. Die Folgen sind vielfältig und reichen von Stress über Herz-Kreislauf-Probleme bis hin zu Tinnitus und irreparablen Hörschäden. Doch daran denken die wenigsten, vor allem wenn es um Lärm in der Freizeit geht.

„Die Bedeutung des Gehörschutzes wird leider immer noch unterschätzt“, so Winkler. Dabei gibt es mittlerweile eine Vielzahl von Möglichkeiten, die auch noch angenehm zu tragen sind. „Neben dem Standardgehörschutz gibt es Gehörschützer für die unterschiedlichsten Einsatzszenarien, vom Schwimmen bis zum Rasenmähen. Und natürlich bieten wir auch maßgefertigten Gehörschutz an“, beschreibt Winkler die Vielfalt. Grundsätzlich gilt: Je lauter die Umgebung, desto höher sollte der Dämmwert sein. Die meisten Standardstöpsel haben einen Dämmwert zwischen 20 und 30 Dezibel. „Im Hörgeräteakustik-Fachgeschäft beraten wir unsere Kunden, welcher Gehörschutz für den jeweiligen Zweck geeignet ist“, sagt Winkler.

Doch nicht nur der Dämmwert ist wichtig, sondern auch der Tragekomfort. So gibt es Standardgehörschutz zwar in verschiedenen Größen. Doch nicht jeder kann sich damit anfreunden, weil die Ohrstöpsel nicht in jedem Ohr gut sitzen und angenehm zu tragen sind. Winkler rät deshalb zu maßgefertigtem Gehörschutz aus dem Hörakustik-Fachgeschäft: „Bei maßgefertigtem Gehörschutz können wir auch sicherstellen, dass er angenehm zu tragen ist und gut sitzt. Das ist besonders wichtig, wenn man den Gehörschutz länger als fünf Minuten trägt.“

Neue Studie bestätigt: Hörgeräte nutzen der Demenzprävention

Eine neue Metastudie aus den USA zeigt den Nutzen von Hörgeräten für die Demenzprävention. Diese Möglichkeit der Demenzprävention müsse noch besser bekannt gemacht werden, forderte jetzt die Deutsche Gesellschaft für Neurologie. „Wir verfolgen diese Studien schon länger und können das Anliegen daher nur unterstützen“, sagt Geschäftsführer Sven Winkler.

Die Weltgesundheitsorganisation WHO hatte einen Hörverlust bereits vor Jahren als einen Risikofaktor für Demenz eingestuft. „Wenn das Sprachverstehen durch den Hörverlust leidet, ziehen sich Menschen aus der Gesellschaft zurück. Fehlen Gespräche mit anderen, wird das Gehirn nicht mehr angeregt und stellt mindestens in den für die Sprachverarbeitung zuständigen Bereichen auf Sparbetrieb um“, umschreibt Winkler, was bislang über die Ursachen bekannt ist.

Die neue Metastudie untersuchte ganz konkret, ob die Versorgung mit Hörgeräten oder Cochlea-Implantat positive Effekte auf die Kognition haben und griff dabei auf eine außergewöhnlich große Datenbasis von 137.484 Teilnehmenden aus 31 randomisierten oder Beobachtungsstudien zurück, die bis zu 25 Jahre begleitet wurden. „Das Ergebnis ist einmal mehr überzeugend und spricht dafür, einen Hörverlust möglichst früh zu versorgen“, so Winkler. Denn mit Hörgeräten versorgte Studienteilnehmer wiesen demnach im Vergleich mit solchen ohne Hörgeräte langfristig ein signifikantes, um 19% niedrigeres Risiko für jede Art des kognitiven Abbaus auf. In 11 Studien fanden die Wissenschaftler einen Zusammenhang zwischen hörverbessernden Maßnahmen und einer Verbesserung kognitiver Werte um 3% bereits bei kurzfristigen Kontrollen kognitiver Tests.

„Sich fit zu halten und gesund zu bleiben, liegt im Trend, in jeder Altersgruppe“, weiß der Experte. Regelmäßige Hörtests sind schnell gemacht und die Versorgung mit Hörgeräten mit wenig Aufwand verbunden. „Wir tragen gerne zur individuellen Demenzprävention bei. Wie Hörgeräte unseren Kunden dabei helfen können, darüber informieren wir Sie gerne auch persönlich“, lädt Winkler ins Fachgeschäft ein.

Foto: Kindel Media – Pexels

Neue Studie bestätigt: Hörgeräte nutzen der Demenzprävention

Eine neue Metastudie aus den USA zeigt den Nutzen von Hörgeräten für die Demenzprävention. Diese Möglichkeit der Demenzprävention müsse noch besser bekannt gemacht werden, forderte jetzt die Deutsche Gesellschaft für Neurologie. „Wir verfolgen diese Studien schon länger und können das Anliegen daher nur unterstützen“, sagt Geschäftsführer Sven Winkler.

Die Weltgesundheitsorganisation WHO hatte einen Hörverlust bereits vor Jahren als einen Risikofaktor für Demenz eingestuft. „Wenn das Sprachverstehen durch den Hörverlust leidet, ziehen sich Menschen aus der Gesellschaft zurück. Fehlen Gespräche mit anderen, wird das Gehirn nicht mehr angeregt und stellt mindestens in den für die Sprachverarbeitung zuständigen Bereichen auf Sparbetrieb um“, umschreibt Winkler, was bislang über die Ursachen bekannt ist.

Die neue Metastudie untersuchte ganz konkret, ob die Versorgung mit Hörgeräten oder Cochlea-Implantat positive Effekte auf die Kognition haben und griff dabei auf eine außergewöhnlich große Datenbasis von 137.484 Teilnehmenden aus 31 randomisierten oder Beobachtungsstudien zurück, die bis zu 25 Jahre begleitet wurden. „Das Ergebnis ist einmal mehr überzeugend und spricht dafür, einen Hörverlust möglichst früh zu versorgen“, so Winkler. Denn mit Hörgeräten versorgte Studienteilnehmer wiesen demnach im Vergleich mit solchen ohne Hörgeräte langfristig ein signifikantes, um 19% niedrigeres Risiko für jede Art des kognitiven Abbaus auf. In 11 Studien fanden die Wissenschaftler einen Zusammenhang zwischen hörverbessernden Maßnahmen und einer Verbesserung kognitiver Werte um 3% bereits bei kurzfristigen Kontrollen kognitiver Tests.

„Sich fit zu halten und gesund zu bleiben, liegt im Trend, in jeder Altersgruppe“, weiß der Experte. Regelmäßige Hörtests sind schnell gemacht und die Versorgung mit Hörgeräten mit wenig Aufwand verbunden. „Wir tragen gerne zur individuellen Demenzprävention bei. Wie Hörgeräte unseren Kunden dabei helfen können, darüber informieren wir Sie gerne auch persönlich“, lädt Winkler ins Fachgeschäft ein.

Foto: Kindel Media – Pexels

Sechs Tipps für gelungene Kommunikation nicht nur zu den Feiertagen

Weihnachten sollte das Fest der Liebe sein. Gibt es Streit unterm Tannenbaum kann das auch daran liegen, dass man sich nicht richtig versteht. „Optimal angepasste Hörsysteme und eine umsichtige Kommunikation helfen beim Sprachverstehen und können den Familienfrieden schon mal retten“, weiß Akustiker Winkler. Als Experte für gutes Hören hat Winkler sechs Tipps für eine gelungene und umsichtige Kommunikation, von der alle profitieren.

Tipp Nummer 1:

Erregen Sie die Aufmerksamkeit ihres Gesprächspartners, bevor Sie zu sprechen beginnen, damit er weiß, dass er oder sie gemeint ist. Dies können Sie tun, indem Sie mit der Hand winken, der Person auf die Schulter klopfen oder sie leicht am Arm berühren.

Tipp Nummer 2:

Sprechen Sie klar und deutlich in einem normalen Tonfall. Vermeiden Sie es, zu nuscheln oder zu schnell zu sprechen, und versuchen Sie, Ihre Worte sorgfältig auszusprechen.

Tipp Nummer 3:

Ergänzen Sie Ihre Worte durch Gesten oder andere visuelle Hilfsmittel. Sie können z. B. mit Handgesten die Größe, Form oder Lage eines Objekts angeben oder die Richtung zeigen, in die Sie zeigen.

Tipp Nummer 4:

Achten Sie darauf, dass die Person Ihr Gesicht sehen kann, während Sie sprechen. Das ist nicht nur höflich, es hilft auch, den Gesprächspartner zu verstehen.

Tipp Nummer 5:

Nehmen Sie sich Zeit. Ein gutes Gespräch lebt davon, sich aufeinander zu konzentrieren, nachzufragen, wenn man etwas nicht verstanden hat, und dem anderen Zeit für eine Antwort zu geben.

Tipp Nummer 6:

In vielen Kirchen, Konzertsälen und Veranstaltungsräumen gibt es sogenannte induktive Anlagen, die über eine im Raum verlegte Ringleitung die Übertragung der über Mikrofon und Lautsprecher verstärkten Stimmen und Laute auf Hörsysteme ermöglichen, wenn diese mit einer Telefonspule ausgestattet sind. „Wenn Sie nicht wissen, ob das bei Ihren Hörgeräten der Fall ist, fragen Sie einfach bei uns nach. Wir erklären gerne auch die Nutzung“, sagt Geschäftsführer Winkler.

Wer jetzt noch daran gedacht hat, seinen Batterievorrat zu ergänzen und die Hörsysteme regelmäßig zum Service gebracht hat, der kann ganz beruhigt in die Feiertage gehen. Und wer keine Lust mehr hat, an Batterien zu denken, ist herzlich eingeladen, sich über Akku-Hörsysteme zu informieren. „Vielleicht sind neue Akku-Hörsysteme ja ein gutes Projekt für das nächste Jahr, das wir gemeinsam angehen können“, lädt Winkler ein. „Bis dahin wünschen wir Ihnen ein friedvolles Fest und einen guten Rutsch ins neue Jahr.“

Foto: freepik

Podcasts und Hörbücher: Hörgenuss für alle

Wenn die Tage immer kürzer werden, macht man es sich gerne gemütlich. Das muss nicht immer vor dem Fernseher sein. Hörbücher und Podcasts kann man allein, aber auch zusammen anhören. “Mit moderner Hörgerätetechnologie ist der Weg zum Hörgenuss nicht weit”, sagt Geschäftsführer Winkler.‘ In diesem Blogartikel stellen wir Ihnen die besten Podcasts und Hörbücher für lange Winterabende vor.

Deutschland hört Podcast! Im Jahr 2022 erreicht die Nutzung von Podcasts laut dem Statistikportal Statista einen neuen Rekordwert: Demnach hören annähernd zwei von fünf Deutschen (43 Prozent) zumindest selten Podcasts an.

Das Angebot an Podcasts und Hörbüchern ist riesig und hat sich aus gutem Grund etabliert: Wer Podcasts oder Hörbücher hört, kann nebenbei noch ganz was anderes machen. Autofahren, zum Beispiel Handarbeiten oder einfach nur die Wäsche aufhängen. Während beim Radio andere das Programm machen, stellen Sie sich Ihr Hörvergnügen einfach selbst zusammen. Egal welches Genre Sie bevorzugen, es gibt garantiert einen Podcast oder ein Hörbuch für Sie. 

Verbrechen liegt im Trend

Sie mögen es ein bisschen gruselig und mysteriös? Dann sind Sie nicht allein. In deutschen Podcast-Charts steht das Verbrechen ganz oben. Etwa der gleichnamige Podcast „Verbrechen“ oder auch die Hör-Variante der Fernsehsendung „Aktenzeichen XY“, die unter dem Titel „Aktenzeichen XY … Unvergessene Verbrechen“ alten Fällen widmet. Gleich in zwei Podcast-Bestsellerlisten ganz oben stehen Leonie Bartsch und Linn Schütze mit ihrem Podcast „Nachbarn“. Auch hier geht es, Sie ahnen es schon, um wahre Kriminalfälle. Wer es lieber aktuell mag und aktuelle Nachrichten und Kommentare zum Zeitgeschehen sucht, findet bei Comedy-Autor Micky Beisenherz sein Glück. Zu seinem mehrmals wöchentlich erscheinenden Podcast „Apokalypse & Filterkaffee“ lädt er junge und ältere Journalisten und Personen des Zeitgeschehens ein. Natürlich können Sie auch Radiosendungen nachhören, die zum Beispiel der Deutschlandfunk als Podcast zur Verfügung stellt. Sendungen wie „Computer & Kommunikation“, „Forschung aktuell“ oder „Wirtschaft & Gesellschaft“ können Sie so jederzeit und kostenlos hören, wenn es Ihnen gerade passt.

Kostenlos auf vielen Plattformen

Tatsächlich sind die meisten Podcasts kostenlos und über jedes Smartphone, Laptop, Tablet oder Computer zu hören. Die größten Podcast-Bibliotheken stellen Apple und Spotify zur Verfügung, aber auch bei Google oder in den Mediatheken der öffentlich-rechtlichen Sender wie zum Beispiel der ARD-Audiothek gibt es ein großes Angebot. Medien wie die Süddeutsche Zeitung oder der Spiegel veröffentlichen zudem regelmäßig Podcast-Tipps.

Eine schöne Geschichte für den kleinen Kreis und lange Winterabende sind auch Hörbücher, die ebenfalls über das Internet abgerufen werden können. Egal ob sie das Hörbuch einfach nur entspannt und ganz für sich hören möchten oder gemeinsam mit der Familie oder Freunden. Hörbücher erfreuen sich zunehmender Beliebtheit und so gibt es mittlerweile fast jeden neu erschienenen Buch-Bestseller kurz nach Erscheinen auch als Hörbuch!

Per Bluetooth direkt auf Ihr Hörsystem streamen Mit moderner Hörgerätetechnologie ist der Weg zum Hörgenuss nicht weit. “Moderne Hörsysteme lassen sich per Bluetooth direkt mit dem Smartphone oder Laptop verbinden und streamen den Ton direkt in der benötigten Verstärkung und mit einem guten Klang”, sagt Name. Natürlich hat Streaming einen Einfluss auf die Haltbarkeit der Batterie oder des Akkus. Aber: “Moderne Hörsysteme mit Akku-Technologie halten selbst mit stundenlangem Streaming bis zu 20 Stunden durch, bevor sie neu geladen werden müssen“, informiert der Akustiker und lädt zu einem persönlichen Infotermin im Fachgeschäft ein. Dort gibt es dann auch einen ganz persönlichen Hörtipp und dem Hörvergnügen steht nichts mehr entgegen.

Foto: StockSnap – Pixabay

Flugreisen mit Hörgeräten: Worauf zu achten ist

Wer in diesem Sommer mit einem Flugzeug sein Urlaubsziel erreichen möchte, der wird nicht selten auf eine Geduldsprobe gestellt. Die Lage an den Flughäfen ist oft unübersichtlich. Flüge sind verspätet oder fallen aus. Damit Hörgeräteträger in dieser Situation den Überblick behalten, hier einige Tipps zum Fliegen mit Hörgeräten.

An Flughäfen sind viele Menschen an einem Ort. Es ist oftmals laut. In dem Stimmengewirr die Übersicht zu behalten, ist für Hörgeräteträger oft nicht leicht. Daher verfügen viele Flughäfen über induktive Höranlagen. „Wenn Ihre Hörgeräte über eine Telefon- oder Induktionsspule haben, dann kann der Ton einer Durchsage direkt in ihre Hörgeräte übertragen werden“, erklärt Sven Winkler, Geschäftsführer in Wittlich. Meist wird mit Schildern auf induktive Höranlagen hingewiesen. „Sie können aber auch beim Check-In danach fragen“, sagt der Akustiker.

Beim Sicherheits-Check-In sind viele Menschen, die Hörgeräte tragen, verunsichert: Muss man im Körperscanner die Hörgeräte herausnehmen? „Nein. In Hörgeräten sind nur sehr kleine Metallteile verbaut“, erklärt der Fachmann. Diese würden gar nicht wahrgenommen.

Wenn dann an Bord die Aufforderung käme, man solle alle elektronischen Geräte ausschalten, drängt sich die Frage auf, ob damit auch Hörgeräte gemeint sein könnten. „Natürlich nicht“, betont Sven Winkler. Nicht nur, dass die kleinen Hörgeräte keinerlei Auswirkungen auf die Bordelektronik haben. Wenn Hörgeräte dauerhaft abgestellt werden, dann können Menschen mit Hörbeeinträchtigungen auch Anweisungen und Hinweise des Bordpersonals nicht verstehen und diesen nicht Folge leisten – im Notfall ein fataler Fehler.

„Wenn Sie aber bei Start und Landung Probleme mit den Ohren haben, können Sie Ihre Hörgeräte selbstverständlich herausnehmen“, erklärt der Akustiker. Oftmals reiche es aber auch aus, einen Kaugummi zu kauen oder herzhaft zu gähnen, um einen Druckausgleich vorzunehmen. Man kann auch eine kleine Packung Gummibärchen verspeisen. „Das hilft auch Kindern, den Druckausgleich hinzubekommen“, sagt Sven Winkler.

Weitere Informationen erhalten Sie gern bei uns unter (06571) 91640 oder Sie schreiben uns eine Email an info@brillen-mueller.com. Wir freuen uns, von Ihnen zu hören!

Foto: ThePixelman – Pixabay

Unsere Checkliste für einen stressfreien Start in den Urlaub

Wer Hörgeräte trägt und in den Urlaub fahren möchte, sollte unbedingt gut vorbereitet sein. Tipps für einen entspannten Reisestart gibt Sven Winkler, Geschäftsführer in Wittlich.

Wer entspannt den Urlaub genießen möchte, der kann Einiges vorab dafür tun. „Es ist ratsam, vorher zur Kontrolle zum Akustiker zu gehen“, rät der Akustiker. Wer seine Geräte vor Beginn der Ferienzeit hat durchchecken lassen, kann das Risiko, in seiner Freizeit mit seinen kleinen Helfern eine böse Überraschung zu erleben, minimieren. „Der Kunde kann sich dann sicher sein, dass seine Geräte vor dem Start in den Urlaub technisch einwandfrei funktionieren“, sagt der Fachmann.

Doch diese technische Kontrolle ist das Eine. Es kommt auch darauf an, was genau in den Koffer gepackt wird. Die Liste ist lang: „Eine Trockenmöglichkeit, Wechseldomes, neue Filter, Reinigungsmittel, ein Ladegerät oder Batterien, Werkzeug zum Reinigen der Zusatzbohrung des Hörgerätes – all das würde ich in den Koffer packen“, erklärt der Fachmann von BRILLEN MÜLLER.

Bedenken, dass nicht alles in das Gepäck passen könnte, muss keiner haben. Die meisten Reinigungsmittel sind oft in kleinen, handlichen Größen abgepackt. Wer trotzdem sein Reinigungs-Equipment in Reisegrößen umfüllen möchte, sollte darauf achten, dass keine Reste in den neu verwendeten Flaschen vorhanden sind.

Hier unsere Checkliste für einen stressfreien Start in den Urlaub:

  • Trockenmöglichkeit
  • Wechseldomes
  • neue Filter
  • Reinigungsmittel
  • ein Ladegerät oder Batterien
  • Werkzeug zum Reinigen der Zusatzbohrung des Hörgerätes

Weitere Informationen erhalten Sie gern bei uns unter (06571) 91640 oder Sie schreiben uns eine Email an info@brillen-mueller.com. Wir freuen uns, von Ihnen zu hören!

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Warum ein Service-Check wichtig ist

Service-Termine sind wichtig. Warum, erklärt Sven Winkler, Geschäftsführer in Wittlich.

Es ist ein wenig wie mit dem Auto. Ein Service-Termin steht an, aber „eigentlich ist ja nichts“, so dass der Termin immer wieder verschoben wird. Keine Zeit. Keine Lust. Das Auto fährt ja schließlich noch. Bei Hörgeräten ist es kaum anders. „Den meisten Kunden fällt es gar nicht auf, wenn das Hörgerät etwas weniger Verstärkung hat als vorher“, weiß der Akustiker aus Erfahrung. Aus diesem Grund sollten Hörgeräteträger alle drei Monate einen Service-Check machen lassen.

Viele Akustiker bieten diesen Service an. Je nachdem, was gemacht werden muss, und ob es Eigen- oder Fremdgeräte sind, ist diese Leistung kostenlos. Inklusive sind meistens die Reinigung des Gerätes und der Otoplastik, eine Sichtkontrolle sowie das Abhören des Hörsystems. Doch nicht nur das Gerät wird überprüft, auch das Gehör des Kunden wird bei einer Otoskopie genauer angesehen. Dabei wird auch entscheiden, ob beispielsweise Ohrenschmalz, der sich im Gehörgang angesammelt hat, entfernt werden muss. „Auch das kann erheblich dazu beitragen, dass der Kunde nicht mehr so gut hört“, sagt der Fachmann.

Zusätzlich bezahlt werden müssen beispielsweise alle Reparaturen und Kleinreparaturen wie etwa das Auswechseln von Filter oder Hörer, eine gründliche Innenreinigung oder neue Domes. „Für Besitzer einer Kundenkarte kann dies aber auch alles inklusive sein“, betont der Fachmann von BRILLEN MÜLLER. Wenn zusätzliche Kosten anfallen, informiert der Akustiker in der Regel vorab den Kunden, worauf er sich einzustellen hat.

„Am besten ist es, wirklich regelmäßig diese Termine wahrzunehmen, damit sich ein Reparaturstau gar nicht erst aufbauen kann“, sagt Sven Winkler. Wenn dann nämlich etwas anfalle, könne es richtig teuer werden. „Wer regelmäßig Service-Termine wahrnimmt, hat länger etwas von seinen Geräten.“

Weitere Informationen erhalten Sie gern bei uns unter (06571) 91640 oder Sie schreiben uns eine Email an info@brillen-mueller.com. Wir freuen uns, von Ihnen zu hören!

Foto: asierromero – freepik

So reinigen Sie richtig

Warum eine tägliche Reinigung für Hörgeräte unbedingt notwendig ist: Wir geben Tipps, damit Sie lange etwas von Ihren Geräten haben.

Wenn es tagsüber wieder länger hell ist, sind Staub und Schmutz umso auffälliger zu sehen. Bei den meisten Menschen steht jetzt der Frühjahrsputz an. Stellt sich die Frage: Benötigen auch Hörgeräte einen Frühjahrsputz?

„Einen expliziten Frühjahrsputz brauchen Hörgeräte nicht“, erklärt Sven Winkler, Geschäftsführer in Wittlich: „Doch eine gründliche Reinigung vom Profi kann die Leistungsfähigkeit des Gerätes verlängern.“ Dazu nimmt der Akustiker das Gerät auseinander und prüft auch seine Funktionalität. „Bei den meisten Akustikern ist dies eine Serviceleistung“, sagt Sven Winkler.

Doch auch Zuhause kann man Einiges tun, die Langlebigkeit der Hörgeräte zu erhöhen. Eine tägliche Reinigung gehört dazu. „Es ist aber wichtig, einige Grundsätze zu beachten“, betont der Fachmann von BRILLEN MÜLLER. Zuallererst gilt: Da sich bei täglichem Tragen auch täglich Verschmutzungen anlagern, sollten Hörgeräte am besten abends gründlich gereinigt werden. „Wer zu lange mit einer Reinigung wartet, der riskiert eine langfristige Schädigung seiner Geräte“, warnt Winkler.

Dabei haben Verschmutzungen von Hörgeräten nicht immer etwas mit mangelnder Hygiene des Trägers zu tun. Es ist ganz natürlich, dass der Körper im Laufe des Tages Schweiß und Ohrenschmalz produziert. Dieser setzt sich unweigerlich an den kleinen Geräten fest, da sie direkt auf der Haut getragen werden. Hinzu kommen Hausstaub, Sprays und Pflegecremes, die sich ebenfalls auf den Geräten absetzen. Aber auch weitgehend unsichtbare “Verschmutzer” wie beispielsweise Pollen können Hörgeräten zusetzen.

„Diese Schmutzpartikel können nicht nur die Leistungsfähigkeit von Mikrofonen erheblich beeinträchtigen, sondern auch die Mini-Computer im Inneren des Hörgerätes schädigen“, erklärt der Akustiker: „Besonders Ohrpasstücke sind Verunreinigungen ausgesetzt. Sie können durch Ablagerungen verstopfen, so dass das ganze Gerät nicht mehr funktioniert.“

Für die tägliche Reinigung empfiehlt der Fachmann folgendes Vorgehen:

  1. Wie in Krankenhäusern oder Arztpraxen sollte man sich selbst zunächst gründlich die Hände waschen.
  2. Dann sollte man ein Gästehandtuch oder einen weichen Lappen als Unterlage ausbreiten. Falls einem das Hörgerät aus der Hand rutschen sollte, fällt es weich und einem möglichen Schaden an der Technik wird so vorgebeugt.
  3. Zuerst ist das Hörgerät mit einem antibakteriellen Reinigungsspray zu desinfizieren. Dazu das Spray auf ein Kosmetiktuch geben und das Hörgerät abwischen. Das Spray nicht direkt auf das Gerät geben!
  4. Daraufhin das Hörgerät vorsichtig mit einem weichen Lappen, am besten einem fusselfreien Mikrofasertuch vorsichtig abwischen. Auf keinen Fall sollte man es unter fließendes Wasser halten und herkömmliches Spül- oder Reinigungsmittel zur Reinigung nehmen.

„Wir haben spezielle Reinigungsmittel im Angebot, die die High-Tech-Geräte sanft und gründlich säubern“, sagt erklärt Sven Winkler. Auch für die Trocknung der empfindlichen Geräte hat er Tipps: „Da Feuchtigkeit ein Feind der feinen Elektronik im Inneren der Hörgeräte ist, sollte man auch hier beispielsweise in eine gute Trockenhaube investieren“, rät der Akustiker. Auf keinen Fall sollte man die Geräte auf die Heizung, in den Backofen oder in die Mikrowelle legen!“

Auch Licht kann keimtötend wirken. Gemeint ist allerdings nicht das Tageslicht, sondern das kurzwellige, ultraviolette Licht. „Wir haben auch spezielle Reinigungsgeräte für Hörgeräte im Programm, die mit UV-Licht arbeiten“, erklärt der Fachmann: „Sie befreien die Mini-Computer auch von Viren, Bakterien und Schimmel, gegen die Reinigungssprays nichts ausrichten können.“

Weitere Informationen erhalten Sie gern bei uns unter (06571) 91640 oder Sie schreiben uns eine Email an info@brillen-mueller.com. Wir freuen uns, von Ihnen zu hören!

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Wir haben da etwas für Sie –  unsere Geschenkideen zu Ostern

Bald ist Ostern. Zeit, an Geschenke zu denken, die Freude machen und nützlich sind. Wir haben da ein paar Ideen.

„Wer etwas Kleines sucht, das locker ins Osternest passt, für den sind Hörgeräte-Batterien ein Tipp“, sagt Sven Winkler, Geschäftsführer in Wittlich. Träger von konventionellen Hörgeräten benötigen die kleinen Powerpakete regelmäßig. „Wer etwas mehr ausgeben möchte, der könnte sogar über ein Abonnement nachdenken“, erklärt der Akustiker.

Praktisch und für eine hygienische Reinigung unabdingbar sind elektrische Trocknungsgeräte, die dafür sorgen, dass die feine Technik im Inneren der Hörgeräte keinen Schaden nehmen. „Feuchtigkeit ist der Feind eines jeden Hörgerätes“, betont der Fachmann von BRILLEN MÜLLER. Daher sollte nicht nur eine gründliche Reinigung beispielsweise mit Reinigungsspray, das beim Akustiker erhältlich ist, obligatorisch sein, sondern auch eine professionelle Trocknung. „Hübsch verpackt können auch Reinigungsmittel eine schönes Ostergeschenk darstellen“, sagt Sven Winkler.

Wer mehr Geld ausgeben möchte, für den lohnt es sich, einmal beim Zubehör genauer hinzuschauen. „Es gibt hervorragende Zusatzgeräte, mit denen es möglich ist, den TV-Ton direkt ins Hörgerät zu streamen“, erklärt der Akustiker. Verschiedene Hersteller bieten solche Geräte an. „Wir beraten gerne und helfen bei der Auswahl“, sagt der Fachmann.

Wer sich beispielsweise für Kopfhörer interessiert, der sollte ebenfalls auf den Rat von Sven Winkler bauen: „Die Kopfhörer, die wir im Angebot haben, sind für Hörgeschädigte ausgelegt. Die bekommt man nicht bei großen Discount-Elektroketten.“ Zudem komme es auf Eines immer an: „Die Teile müssen einfach zu handhaben sein.“

Weitere Informationen erhalten Sie gern bei uns unter (06571) 91640 oder Sie schreiben uns eine Email an info@brillen-mueller.com. Wir freuen uns, von Ihnen zu hören!

Foto: George Dolgikh/Giftpundits/Pexels.

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