Feiern Sie 50 Jahre mit uns

1974 – vor 50 Jahren wurde BRILLEN MÜLLER in Wittlich gegründet. Seitdem sind wir als Ihr Partner für Sie da.
Weiterbildung und Investitionen sind von uns schon immer von großer Bedeutung. Nur so können wir Ihnen bis heute eine erstklassige Versorgung gewährleisten – und Ihren Sinnen gerecht werden. Ausgezeichnete Räume mit Top Ausstattung, 3 Optometristen mit internationalen Masterabschlüssen, wissenschaftlich arbeitende Akustikabteilung und ein Spitzenteam von insgesamt 20 Mitarbeitenden sind für Sie jeden Tag vor Ort.
50 Jahre BRILLEN MÜLLER – unsere Kunden und Kundinnen standen für uns schon immer an oberster Stelle. Viele unserer Kund:innen begleiten wir bereits mehrere Jahrzehnte und über mehrere Generationen. Wir freuen uns mit Ihnen unser Jubiläum zu feiern und blicken voller Vorfreude in die Zukunft.

Brillen Müller

50 Jahre Brillen Müller

Begeben sie sich auf eine kleine Zeitreise

1974 – Das Jahr der ersten Wirtschaftskrise nach dem Zweiten Weltkrieg

Die Grenzen des ungebremsten Wirtschaftswachstums werden 1974 erstmalig sichtbar. Die Energiekrise verunsicherte Wirtschaft und Bevölkerung.
Eine Investitionszurückhaltung ist in allen Bereichen der Wirtschaft spürbar, mit Gewalt zielt die RAF auf gesellschaftliche Veränderungen. Der Tod von Holger Meins in der JVA Wittlich ist ein unrühmlicher Höhepunkt einer bewegten Zeit. Wie das Wochenmagazin „Der Spiegel“ feststellte, fürchteten sich die Westdeutschen vor Inflation, Kanzlerschwäche, politischem Terror, Juso-Radikalität und Rohstoff-Krisen. Und trotz allem – unverändert gab es eine positive Grundstimmung.
Nicht durchgängig, aber bei Manfred Müller und Alfred Winkler.
Manfred Müller aus Cochem (2006 aus der Firma ausgetreten) und Alfred Winkler, Wittlich, gründeten Brillen Müller. Der eine, Manfred Müller, Inhaber eines erfolgreichen Augenoptik/Akustik-Unternehmens aus Cochem, der andere Alfred Winkler – frischgebackener staatlich geprüfter Augenoptiker-Meister, der sein Examen im Februar 1974 absolvierte. Sein Großvater war der Zigarrenfabrikant Fritz Winkler aus dem Stammhaus am Marktplatz, dem Haus 
mit dem kleinen Türmchen.
Die Augenoptik war damals noch eng verbunden mit der Verordnung von Brillen oder Kontaktlinsen durch Augenärzte. 
Flächendeckend suchte man Augenarztpraxen vergebens. Wittlich war seit Mitte der Fünfziger Jahre ohne Augenarztpraxis. Daun, Bitburg, Prüm hatten ebenfalls keine Augenarztpraxen.
Das führte zur Brillenglasbestimmung durch Hausärzte in einer Qualität, die mit den heutigen Ansprüchen nicht zu vergleichen ist. Dr. Bernhard Wink, Oberarzt der Uniklinik Bonn, beabsichtigte, sich in Wittlich als Augenarzt niederzulassen. Die Verbindung von Dr. Wink nach Wittlich bestand seit seiner Wittlicher Schulzeit und war nie abgerissen. In einem ersten Kontaktgespräch mit Dr. Wink Anfang 1974 spürten wir: „Die Chemie zwischen uns stimmt.“ Dr. Wink eröffnete seine Praxis Anfang Januar 1975 in der Burgstraße 61.

Wie kam es zum Standort Brillen Müller in der Burgstraße 61?

Alfred Winkler: „Das Geschäftszentrum 1974 war eindeutig die Burgstraße, der Marktplatz und mit Abstrichen die Neustraße. Wir hatten uns schon fast für einen Standort in der Burgstraße entschieden. Letzte Gespräche standen noch aus.
Da bekamen wir die Information, dass Barbara Kunsmann (1909-2002), genannt Kunsmanns Bäbchen, ihren Lebensmittel-Laden Burgstraße 61 aufgeben wollte.
Nach teils kontroversen Diskussionen mit Architekt und Innenarchitekt wurde das Projekt Brillen Müller Burgstraße 61 im Frühjahr 1974 begonnen und im Dezember 1974 mit der Eröffnung erfolgreich abgeschlossen.“

2017/2018 – Brillen Müller macht sich fit für die Zukunft.

Die ursprünglichen Geschäftsräume wurden entkernt – die Räume der ehemaligen Augenarztpraxis mit den bisherigen Geschäftsräumen verbunden – die Bereiche Augenoptik 
und Hörakustik zu einem „Kompetenzzentrum der Sinne“ zusammengeführt.

2019 – Der Handelsverband Deutschland zeichnet den gelungenen Umbau in der Kategorie Concept Store als „Store of the Year 2019“ aus.

Der Handelsverband Deutschland zeichnet jährlich die besten und interessantesten Geschäfte im Rahmen des Wettbewerbes „Store of the Year“ aus. Die Jury beurteilt Geschäfte nach ihrem Innovationsgrad, dem Kundennutzen, ihrem Wertschöpfungspotenzial, dem Erlebniswert, ihrer Leitbildfunktion und dem Alleinstellungsmerkmal. 
Um dies zu beurteilen, zieht die Jury folgende Faktoren heran: Raum und Design für den Shop, die Zusammensetzung des Sortimentes und den Faktor Mensch mit Fachausbildung oder Wareninszenierung.
Diese Auszeichnung wurde bisher noch nie an ein Augen-
optik/Akustik Unternehmen in Deutschland verliehen.

In einer Linie mit dem Maison Vendome von Louis Vuitton in Paris.

Zum anderen wurde Brillen Müller in das Buch „Läden 18/19“ aufgenommen. Für den Bildband hat die Redaktion des Fachmagazins TextilWirtschaft die „50 der inspirierensten und innovativsten Neueröffnungen und Umbauten“ weltweit ausgewählt, die sie in Text und Bild vorstellt. Das Wittlicher Ladenlokal von Brillen Müller rangiert dabei in einer Linie mit dem Maison Vendome von Louis Vuitton in Paris, Ladenlokalen in Doha, New York, Miami oder London oder einem Geschäft der Designerin Sonia Rykiel in Madrid.

2021 – Generationenwechsel

Alfred Winkler gibt die Geschäftsführung an seine Söhne Frank und Sven ab. Leitlinie von Brillen Müller war immer, an der Spitze der optisch optometrischen Entwicklung zu stehen.
Frank, Sven und Ismene Winkler garantieren mit ihren nationalen und internationalen Fachabschlüssen, dass der Firmenanspruch, stets an der Spitze der optisch optometrischen Entwicklung voran zu gehen, auch in Zukunft oberste Maxime des unternehmerischen Handelns sein wird.
Gestartet war Brillen Müller 1974 mit zwei Mitarbeitern. Heute beschäftigt die Firma an den Standorten Wittlich und Bernkastel-Kues 20 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
Der Dank gilt der Stadt Wittlich für die Unterstützung in den letzten 50 Jahren und unseren Kundinnen und Kunden für ihre Treue.